Gründungsjahr:
1885
Mitarbeiter:
> 10.000
Firmenseite:
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Expansion:
international
Boehringer Ingelheim:
Werte schaffen durch Innovation
Die Gesundheit und das Leben von Mensch und Tier zu verbessern, ist das Ziel des forschungsgetriebenen biopharmazeutischen Unternehmens Boehringer Ingelheim.
Der Fokus liegt auf Erkrankungen mit einem hohen ungedeckten medizinischen Bedarf. Dabei
konzentriert sich das Unternehmen darauf, innovative Therapien zu entwickeln, die das Leben von Patienten verbessern und verlängern können. In der Tiergesundheit ist Boehringer Ingelheim einer der weltweit führenden Anbieter von Impfstoffen sowie Produkten und Services zur Prävention und Behandlung von Krankheiten - mit dem Ziel, Tiere vor Krankheit und Schmerzen zu schützen.
Seit seiner Gründung im Jahr 1885 in Familienbesitz, zählt Boehringer Ingelheim heute zu den 20 führenden Unternehmen der Pharmabranche. Unser Ziel ist es, das Leben von Patienten zu verändern - über alle Generationen hinweg. Dieses Ziel inspiriert unsere mehr als 53.000 Mitarbeitenden, Werte durch Innovation zu schaffen. Im Jahr 2022 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim Umsatzerlöse von 24,1 Milliarden Euro.
Die Geschäfte von Boehringer Ingelheim
Mit einem Anteil von 77 Prozent am Gesamtumsatz ist das Humanpharma-Geschäft der größte Geschäftsbereich von Boehringer Ingelheim. Ein Wachstumstreiber sind die Diabetespräparate, die
Boehringer Ingelheim gemeinsam mit Eli Lilly and Company vermarktet.
Der Geschäftsbereich Tiergesundheit von Boehringer Ingelheim, ein weltweit führender Anbieter im Bereich Tiergesundheit, erwirtschaftete 2022 einen Umsatz von rund 4,6 Milliarden Euro, was 19 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Das integrierte Produktportfolio umfasst mehr als 200 Produkte für Hunde, Katzen, Pferde, Schweine, Rinder und Geflügel.
Im Jahr 2022 erwirtschaftete der Geschäftsbereich Biopharmazeutische Auftragsproduktion einen Umsatz von 1,0 Milliarden Euro, was vier Prozent des Gesamtumsatzes von Boehringer Ingelheim entspricht. Das Unternehmen ist weltweit führend in der Auftragsfertigung von biopharmazeutischen Arzneimitteln, die das Unternehmen in Deutschland (Biberach), Österreich (Wien), den USA (Fremont) und China (Shanghai) entwickelt und mithilfe von Zellkulturen oder Mikroorganismen herstellt. Mit der Eröffnung der neuen biopharmazeutischen Produktionsanlage in Wien im Oktober 2021, hat Boehringer Ingelheim mit mehr als 700 Millionen Euro die bislang größte Einzelinvestition in seiner Geschichte abgeschlossen.
Im Jahr 2022 erwirtschaftete Boehringer Ingelheim seinen Gesamtumsatz in den Regionen Amerika (48 Prozent des Gesamtumsatzes), Europa (31 Prozent), und Australien / Asien / Afrika (21 Prozent).
Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung (F&E)
Im Bereich Humanpharma ist Boehringer Ingelheim in den Forschungsgebieten Herz- und Stoffwechselerkrankungen, Onkologie, Atemwegserkrankungen, Immunologie, Erkrankungen des zentralen Nervensystems und Netzhauterkrankungen aktiv. Für Forschung und Entwicklung hat das Unternehmen 2022 weltweit rund 5,0 Milliarden Euro aufgewendet – allein die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung im Geschäftsfeld Humanpharma entsprachen umgerechnet 24,
8 Prozent der dort erzielten Erlöse.
Das globale Forschungsnetzwerk für Humanpharmazeutika umfasst unter anderem Standorte in Deutschland (Biberach und Ochsenhausen), den USA (Ridgefield), Österreich (Wien und Innsbruck), Japan (Kobe) und der Schweiz (Basel und Genf).