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Maschinenbauingenieure gelten in der Industrie als „Alleskönner“; neben dem typischen analytischen Herangehen an Probleme und technisch fordernden Aufgaben, können sie im handwerklichen Bereich in vielen Positionen eingesetzt werden, z.B. in der Konstruktion (Kenntnisse mit CAD-Programmen vorausgesetzt) und der Entwicklung von Maschinen und Werkzeugen für diverse Branchen, in der Projektplanung, für Analysen und im Consulting. Weitere Tätigkeiten finden sich im technischen Service, Vertrieb und B2B-Management. Keine Seltenheit sind Ingenieure mit Programmierkenntnissen, durch das Belegen von SPS- und Kursen während des Studiums können Maschinenbauingenieure auch in dieser Sparte ihren Einsatz finden.
Ingenieure des Maschinenbaus sind die Chamäleons unter den Ingenieurwissenschaftlern. Durch die vielfältigen Tätigkeitsfelder haben Ingenieure keine regionale Beschränkung ihrer Tätigkeit. Fehlt ein großer Arbeitgeber vor Ort, so lassen sich gerade im ländlichen Bereich oftmals viele mittelständische Unternehmen vorfinden, welche gute Karrieremöglichkeiten für Maschinenbauingenieure bieten. Gerade in kleineren Betrieben bieten sich Absolventen schnelle Aufstiegsmöglichkeiten, bedingt durch flache Hierarchien.
Große Unternehmen können hingegen mit vielfältigen Stellenangeboten und interessanten Karrierechancen aufwarten. Mit guten Fremdsprachenkenntnissen steht auch einer Karriere außerhalb von Deutschland als Mechanical Engineer nichts im Wege. Deutsche Ingenieure, Techniker und auch Handwerksmeister sind weltweit begehrt. Gerade in Staaten mit starkem Wachstum (Vereinigte Arabische Emirate, Asien) werden in den Bereichen Infrastruktur und Industrialisierung interessante Tätigkeiten für flexible Absolventen angeboten.
Wie in den meisten Ingenieurwissenschaften kann man Maschinenbau entweder an einer Hochschule oder an einer Fachhochschule studieren. Während die Fachhochschulen dafür bekannt sind, viel Praxis mit in den Studienalltag fließen zu lassen, sind Studiengänge im Maschinenbau an Universitäten oftmals ein wenig theoretischer ausgelegt. Einen akademischen Abschluss kann man auch hier bereits mit dem Bachelor erhalten. Der Master ist dann für Ingenieure, anders als in den Naturwissenschaften, nicht zwingend notwenig. Aber gerade für leitende Positionen ist der Master ein erstrebenswerter Abschluss.
Das Bachelorstudium wird durch die Fächer:
gekennzeichnet und vermittelt Grundlagen in den oben genannten Bereichen sowie in Mechanik, Thermodynamik und Werkstoffkunde. Die Spezialisierung auf einen Forschungsbereich kann dann während der Bachelorarbeit angefangen werden. Im Masterstudiengang stellt es oftmals kein Problem dar, die Ausbildung an einer anderen Fachhochschule fortzuführen. Oftmals sind die Schwerpunkte der Universitäten und Hochschulen von der ansässigen mittelständischen Industrie abhängig und so kann man in Deutschland regionale Unterschiede vorfinden. Während angehende Maschinenbauingenieure in Norddeutschland auch im Schiffsbau tätig werden können, bieten andere Standorte Beziehungen zur Kraftfahrzeugtechnik , der Umwelt- und Verfahrenstechnik oder auch zur chemischen Industrie.
Oft ist eine enge Zusammenarbeit mit Gesellen der handwerklichen Bereiche: Schlosser, Werkzeugmacher, Technikern und Maschinenbauingenieure von Nöten, weshalb Ingenieure nicht selten Leitungsverantwortung in solchen Teams übernehmen müssen. Daher ist es zudem so, dass die Karriere von manchen Ingenieuren des Maschinenbaus mit einer handwerklichen Ausbildung beginnt und das ingenieurwissenschaftliche Studium angeschlossen wird. Dieser Weg bringt den Vorteil mit sich, direkt Praxiserfahrung nach dem Studium vorweisen zu können. Der zweite Bildungsweg ist in diesem praxisnahen Feld also durchaus machbar und nicht selten. Stellenangebote, die sich oftmals an Maschinenbauingenieure richten, sind oftmals auch für Techniker und Industrie-/ Handwerksmeister geeignet.
Auch für Ingenieure mit Forscherdrang bieten deutsche Hochschulen ideale Voraussetzungen. Für universitäre Karrieren bieten die Hochschulen vielerlei Chancen. Im Gegensatz zu den Naturwissenschaften müssen Ingenieure oftmals keinen reinen universitären Lebenslauf vorzeigen. Gerade an den Fachhochschulen sind praktische Dozenten für die Ausbildung angehender Absolventen des Maschinenbauingenieurswesen gerne gesehen. Viele Hochschulen arbeiten mit der Industrie zusammen und bieten somit interessante, praxisnahe Forschungsthemen. Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich auf jeden Fall, denn Ingenieure mit Masterabschluss und Promotion machen zurzeit nur einen kleinen Teil der Akademiker im ingenieurwissenschaftlichen Bereich aus.
momentan sind grüne Technologien (Greentelligence) in aller Munde und viele große Unternehmen steuern darauf hin, nachhaltiger produzieren zu können und somit ressourceneffizient zu arbeiten.
Im Automotive-Bereich sind Begriffe wie Downsizing im Fokus, E-Autos und Hybrid-Antriebe sind bereits ein Resultat dieser Arbeit. In vielen Bereichen wird ein Zusammenwachsen der Bereiche:
angestrebt. Dieser Trend zur Automatisierung und Robotik wird neben Maschinenbauingenieuren von Informatikern und Mechatronikern begleitet. So oder so steht forschenden Ingenieuren die Welt der Innovation offen.
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